Zukunft gestalten


27. Februar 2025
Link zur aktuellen Umfrage (LamaPoll):

Was wird aus dem Schulstandort der Gesamtschule Aldekerk?


Neue Perspektiven für den Schulstandort Aldekerk
und die Nachmittagsbetreuung in Kerken

Zukunft der Gesamtschule in Kerken – Alternative Schulformen sollen geprüft werden

Wie soll die Zukunft der jetzigen Gesamtschule in Kerken aussehen? Wir setzen uns dafür ein, dass neben den klassischen Schulformen – Gesamtschule, Sekundarschule und Realschule – auch innovative Konzepte wie Montessori-, Waldorf- oder Primus-Schulen in die Schulentwicklungsplanung und die weiteren Beratungen und Entscheidungen mit aufgenommen werden. Einen entsprechenden Antrag haben wir eingereicht.

„Wir müssen nach vorne schauen und alle Möglichkeiten prüfen“, betont Patricia Gerlings-Hellmanns. „Andere Kommunen haben bereits bewiesen, dass alternative Schulformen nicht nur erfolgreich sind, sondern auch ein echtes Alleinstellungsmerkmal für einen Schulstandort darstellen können.“

In den vergangenen Jahren wurde viel in den Schulstandort Kerken investiert – Erweiterung des Schulgebäudes, eine moderne Dreifachsporthalle, eine neue Aula/Mensa und zuletzt die Neugestaltung des Schulhofs. Doch trotz dieser Maßnahmen bleibt die zentrale Frage: Wie können wir sicherstellen, dass unsere Schule auch langfristig attraktiv und tragfähig bleibt?

Hier sehen wir in einem innovativen Schulkonzept eine Chance, den Schulstandort zu sichern und Kerken als Bildungsstandort zu stärken. Gerade für junge Familien ist das Schulangebot ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Wohnorts. Gleichzeitig könnten alternative Schulformen Schülerinnen und Schüler aus umliegenden Gemeinden anziehen und so langfristig stabile Anmeldezahlen gewährleisten.

Dringender Handlungsbedarf besteht vor allem nach der überraschenden Entscheidung von Bürgermeister Möcking und der Stadt Krefeld, die Kooperation mit der Gesamtschule Hüls zu beenden – ohne vorherige Abstimmung mit dem Rat, der Schulleitung oder den Eltern. Diese Entscheidung wurde ohne Plan B getroffen – das ist kein guter Stil. Dabei zeigt das Beispiel der Sekundarschule in Straelen, dass sinkende Schülerzahlen durch eine gezielte Strategie wieder stabilisiert werden können. Diese Chance wurde in Kerken leider nicht genutzt!

Jetzt ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen —
aber mit einem klaren Plan.


Wir machen uns stark für Kerkener Familien und freuen uns, dass die Verträge mit der Caritas um ein weiteres Jahr verlängert werden!

Wir freuen uns, dass der Vertrag für die „Verlässliche Grundschule“ (VGS) um ein weiteres Jahr verlängert wird. Damit bleibt dieses wichtige Betreuungsangebot auch im kommenden Schuljahr bestehen und bietet den Familien in Kerken weiterhin eine flexible und verlässliche Betreuung.

Fortführung der VGS in Kerken
Fortführung der VGS in Kerken

Wir haben uns intensiv für diese Verlängerung eingesetzt, um den betroffenen Eltern eine Planungssicherheit zu geben und gleichzeitig die Grundlage für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Angebots zu schaffen.

In der letzten Ratssitzung 2024 haben wir unseren Antrag eingebracht, den Vertrag mit dem Träger des „Offenen Ganztags“ (OGS) und der „Verlässlichen Grundschule“ (VGS) zu verlängern und parallel eine Neukonzeptionierung der Be- treuungsangebote an den Grundschulen zu starten. Besonders wichtig war uns dabei, alle relevanten Beteiligten wie die Schulleitungen, Schulpflegschaften und vor allem die Eltern aktiv in diesen Prozess einzubeziehen. Leider fanden einige Teile unseres Antrags, insbesondere die Durchführung einer Elternbefragung und die Einbeziehung der Schulkonferenzen, keine Mehrheit. Dennoch sind wir sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Verlängerung des Vertrages für die VGS durchzusetzen. Dieses Angebot hat sich als unverzichtbar für viele Familien erwiesen, insbesondere für berufstätige Eltern, Alleinerziehende und solche mit besonderen Bedürfnissen. Die VGS ermöglicht eine flexible und verlässliche Betreuung, die sich an den Lebensrealitäten der Familien orientiert.

Unsere Fraktion bleibt weiterhin der Überzeugung, dass die VGS und die OGS nicht nur eine wichtige Betreuungslösung darstellen, sondern dass auch die Wünsche und Bedürfnisse der Eltern stärker in die Planung und Weiterentwicklung der Angebote einfließen müssen. Wir setzen uns dafür ein, dass in Zukunft eine Lösung gefunden wird, die den Anforderungen der Familien gerecht wird und eine gute Balance zwischen Flexibilität, Qualität und finanzieller Erschwinglichkeit bietet.

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