BVK-Kerken möchte Kerken besser für den Katastrophenfall...

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Bürgervereinigung Kerken möchte Kerken gut für den Katastrophenfall vorbereiten

Auch die Bürgerinnen und Bürger müssen gut informiert und vorbereitet werden.

Bereits im September hat die Bürgervereinigung Kerken einen Antrag für die Sondersitzung des Gemeinderates im Oktober gestellt, dass die Gemeinde sich mit dem Thema der Errichtung von sogenannten Wärmestuben in Kerken befassen soll. Der Antrag wurde in der Sondersitzung in den nächsten Schul-, Kultur- und Sozialausschuss (SKS) verschoben. Dieser fand allerdings bereits einige Tage nach der Sondersitzung statt, so dass die Verwaltung die Vorlage bis zur Sitzung nicht fertiggestellt hatte.

Da die nächste Sitzung des SKS erst im März 2023 stattfindet, stellte die Fraktion der Bürgervereinigung einen Antrag auf eine Sondersitzung des SKS im Januar. Diese findet am 25.01.2023 um 17.30 Uhr statt.

Allerdings ist die Fraktion nicht zufrieden mit der Stellungnahme der Verwaltung zu diesem Thema. Diese engt das Thema nur auf die Errichtung von Wärmestuben für obdachlose Menschen ein. Der Antrag der BVK hingegen ist viel allgemeiner gestellt und weiter gefasst:

Bundesweit wird in den Städten und Landkreisen aktuell die Einrichtung von Wärmestuben diskutiert. Ursprünglich stammte der Vorschlag vom Deutschen Gemeinde- und Städtebund. Überwiegend sollen Versammlungsorte wie zum Beispiel Bürgerhäuser genutzt werden, auch Turnhallen von Schulen kommen vielerorts in Frage. Hierbei geht es nicht nur um die Versorgung der Bevölkerung im Falle von Gasmangel oder einem Ausfall der Gasversorgung, sondern auch um die Versorgung m generellen Katastrophenschutzfall wie z. B. bei einem länger anhaltenden Stromausfall.

Der Kreis Kleve hat, als federführende Behörde beim Thema Katastrophenschutz, seit einigen Tagen Informationen auf der Kreiswebseite eingestellt. Die BVK-Fraktion hält des dennoch für sinnvoll, die Kerkener Bürger z.B. über eine kleine Broschüre oder/und Erklärvideos zu informieren. Hierzu hat die BVK-Fraktion einen Antrag zum gestellt, damit die finanziellen Mittel im Haushalt für 2023 eingestellt werden. Außerdem hofft die Fraktion, dass der Wehrleiter der Gemeinde Kerken, Klaus van Loon, den Rat zeitnah und umfangreich informiert.

Artikel in der RP

Foto: Pixabay

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